Eine Strophe für Gott | Andächtiges zum Monatsspruch Juni

Gott ist meine Stärke und mein Lobgesang, und ist mein Heil. Das ist mein Gott, ich will ihn preisen, er ist meines Vaters Gott, ich will ihn erheben. (Exodus 15,2)

Der Song für die EM 2016 ist veröffentlicht. David Getta hat ihn geschrieben und die Fans eingeladen mitzumachen. Die Fans konnten eine Strophe für den Fußball dichten und teilhaben am offiziellen EM-Song 2016. Die Spannung steigt: wird es 2016 ein Fußballwunder geben? Für Fußballfans eine aufregende Zeit mit geselligen Open-Air-Abenden vor der großen Leinwand: Ist die Mannschaft gut drauf? Wie stark ist der Gegner? Stimmt die Balltechnik? Kniffelige Situation? Manchmal kann man nur noch auf ein Wunder hoffen… Weiterlesen

Durch Gottes Geist soll es geschehen

Es soll nicht durch Heer oder Kraft, sondern durch meinen Geist geschehen, spricht der Herr Zebaoth. (Sacharja 4,6)

In einigen Tagen feiern wir Christen das Pfingstfest. Ein Fest, von dem ich glaube, dass es nur noch von wenigen Menschen wahrgenommen wird. Die meisten schätzen das lange Wochenende, verursacht durch den Pfingstmontag. Gäbe es den nicht, wäre das Pfingstfest wahrscheinlich schon bei vielen völlig in Vergessenheit geraten.

Pfingsten, so wird in der Apostelgeschichte erzählt, kam der Heilige Geist auf die Apostel und Jünger herab.

Während sich Weihnachten und auch Ostern gut vermarkten lassen – die Geschäfte sind ja voll mit entsprechenden Waren und speziellen Süßigkeiten – sieht man zu Pfingsten nichts. Was kann da auch vermarktet werden? Mit „Geistesblitzen“ ist wohl kein Geschäft zu machen! Eigentlich schade, obwohl, gerade in dieser unruhigen Zeit, manchmal etwas mehr Geist durchaus willkommen wäre, mir scheint es jedenfalls so. Weiterlesen

Einer kehrte um und dankte

Einer aber unter ihnen, als er sah, dass er gesund geworden war, kehrte er um und pries Gott mit lauter Stimme und fiel nieder auf sein Angesicht zu Jesu Füßen und dankte ihm. (Lukas 17,15-16)

Über jeden Flugzeugabsturz wird intensiv berichtet. Und wer schreibt über die unzähligen gelungenen Landungen?

Der Mensch ist auf Probleme fokussiert. Die Wissenschaft erklärt das so: Mit einer Katastrophe ist unser Leben evtl. zu Ende, darum müssen wir wissen, wo sie uns bedroht, wir müssen uns mit ihr beschäftigen, um sie zu verhindern. Darum hält unser Gehirn uns im „Dauerproblem-Modus“. Es geht ums Überleben. Wenn ich mit dem Flugzeug abstürze, ist die Zukunft weg, die vielen tausend Tage, die eigentlich noch kommen sollten.

Allerdings: Wenn ich heil lande – sind diese vielen tausend Stunden gewonnen, tausende geschenkte Tage! Was für ein Schatz! Was mache ich damit? Eine längere Phase des Glücks und der Dankbarkeit könnte vielleicht helfen, aus diesen Tagen etwas zu machen, damit sie nicht hingehen „wie ein Geschwätz“. Das Gehirn will von sich aus schnell vom Modus der Dankbarkeit umschalten auf den Stressmodus zur Katastrophenabwehr. Aber das Gehirn kann auch anders, wenn WIR wollen. Wollen Sie? Weiterlesen