Ein jeder Mensch sei schnell zum Hören, langsam zum Reden, langsam zum Zorn. (Jakobus 1,19)
„Mir hört doch sowieso keiner zu!“ Kennen auch Sie diesen Satz? Mir selber ist er in den zurückliegenden Monaten immer wieder begegnet – als Statement der „Unerhörten“, von denen es auch in unserer Stadt viele gibt. Menschen, die sich zunehmend verlassen fühlen. Die täglich die Erfahrung machen, dass ihre Interessen, ihre berechtigten Bedürfnisse nach Zugehörigkeit, Sicherheit und Wohlstand nicht gesehen werden oder sogar bedroht erscheinen. Und die mit ihren Lebensentwürfen in den Medien und der Politik, und eben auch in unseren Kirchengemeinden manchmal nicht oft genug vorkommen – ein Problem, das das friedliche Miteinander in unserer Stadt zunehmend belastet, wie ich meine. Weiterlesen