Der Teufel ist mitten unter uns, in der Sprache, der Literatur und im Film und das mit Erfolg. Aus unserem alltäglichen Sprachgebrauch kennen wir die Redensarten: „Den Teufel werde ich tun! Zum Teufel nochmal! Der Teufel ist los. Der Teufel scheißt immer auf den größten Haufen. Der Teufel soll dich holen! Der Teufel steckt im Detail. Da ist der Teufel los! Du bist ein Teufelskerl. Er kommt in Teufels Küche. Geh doch zum Teufel! In der Not frisst der Teufel Fliegen.“
Doch was hat es mit dem „Teufel“ eigentlich auf sich? Der Teufel hat eine interessante Biografie. Der Name, unter dem er auch genannt wird, nämlich der Satan, taucht im Alten Testament auf. Dort ist er allerdings noch ein Engel, sogar ein hochrangiger Engel. Allerdings einer, den die Menschen als unsympathisch wahrnehmen. Er hat staatsanwaltliche Funktion, er ist derjenige, der über die Erde streift und dann Gott berichtet und auch Strafe für die Menschen fordert. So in der Geschichte vom zunächst erfolgreichen und dann leidenden Hiob. Weiterlesen