Liebe Leserin, lieber Leser!
An der Schwelle zum neuen Jahr grüße ich Sie mit der biblischen Jahreslosung, einem Wort aus dem Brief des Apostels Paulus an die christliche Gemeinde in Rom: „Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob“. Eine wohltuende Erinnerung: Bevor ich mich mit neuen Ideen, Plänen und auf den Weg in das neue Jahr mache, hat Gott bereits Ja zu mir gesagt.
Jesus selbst ist den unterschiedlichsten Frauen und Männern mit Wertschätzung und Respekt begegnet. Wenn wir nun ähnlich handeln und uns dafür einsetzen, dass die verschiedenen Menschen in unserer Stadt in Frieden zusammenleben, werden wir selber zum Lob Gottes! Denn mit dem Ja Gottes im Rücken können wir getrost ins neue Jahr gehen und gesegnet zum Segen für Andere werden.
Ich wünsche uns allen, dass wir im vor uns liegenden Jahr immer wieder in Gesichter sehen können, die leuchten – weil Gottes Licht, weil sein Segen durch sie hindurch scheint. Auf dass Gottes Segen Sie ermutigt zu Vertrauen, Offenheit und Begegnung.
HIMMELRAUSCHEN, der neue Blog der Evangelischen Kirche in Essen, soll davon künden. Hier wollen wir Ermutigendes und Tröstliches, Erfahrungen von Solidarität, menschlicher Nähe und Engagement aufzeichnen. Was bewegt, was motiviert uns? Es wird Rückblicke auf Vergangenes geben – ebenso wie Gedanken über aktuelle Themen, die uns im Laufe eines Jahres bewegen. Berührendes und sicher auch Schmerzliches kann hier einen Ort finden. Wir freuen uns über Beiträge, Anregungen und Kommentare: Von Haupt- und Ehrenamtlichen aus unserer Kirche, von Engagierten, Verbundenen und Außenstehenden.
Vielleicht lassen auch Sie sich von HIMMELRAUSCHEN durch das neue Jahr begleiten?
Marion Greve
H a l l o ,
ach, bitte ersetzen Sie doch dieses scheußliche Wort „verschlagworten“ durch ein anderes – oder halt durch eine Umschreibung in Form eines Nebensatzes.
Ich freue mich drauf:
Grüße von
Karin Pick
Dankeschön für die Anregung, ist die erste in dieser Hinsicht. Eigentlich ist das Wort ja gebräuchlich und in meinen Ohren klingt es nicht so schlimm. Wir haben es von WordPress so übernommen – ich werde unseren Programmierer mal bitten zu prüfen, ob wir es überhaupt ändern können. Viele Grüße ebenso, Stefan Koppelmann
Sehr geehrter Herr Koppelmann,
dass wir korrespondierten, liegt beinahe 17 Monate zurück; auf den eigentlichen ‚Betreff‘ (dto. ein Wort, das unsere Sprache verschandelt), – verwende ich heute gar keinen Gedanken; ebenso ist besagtes Thema wirklich nicht das allerwichtigste. – Ich lasse ‚außen vor‘, weshalb ich mich noch nicht melden konnte. Das ist mir jetzt aber möglich, und so will ich endlich meinen DANK für Ihre damals prompte, aufgeschlossene Antwort loswerden. Ihr Schreiben war / ist wohltuend freundlich. Bitte, nehmen Sie diesen Dank auch noch heute entgegen.
Viele Grüße und Wünsche für das Wohlergehen von Himmelrauschen
Karin Pick
In Frohnhausen sollen 25 % der Gottesdienste ausfallen. Die Pfarrer erhalten ein dienstfreies Wochenende monatlich. Wie soll mit solchen Maßnahmen die Zahl der Kirchenaustritte verringert werden bzw. das Interesse der Mitglieder gesteigert werden?